Zehn unverzichtbare Dinge aus 2019

Vielleicht ist es ein guilty pleasure, vielleicht auch nur der Dezemberblues. Aber wir lieben Jahresrückblicke, vor allem wenn so viel los war wie 2019: Der Begriff „Femizid“ oder eben „Frauenmord“ findet immer stärker seinen Platz in den Medien, die Tampontax wird 2020 abgeschafft (nein, da können wir nicht nur den Kondomhersteller*innen danken), wir feierten 100 Jahre Frauenwahlrecht und die feministische …
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Wenn Reconquista Internet und Gender Equality Media gemeinsame Sache machen …

„Eifersuchtstragödie“, „Familiendrama“, „Sex-Täter“ oder „Sex-Sklavin“ – was sich nach einem schlechten Krimi anhört, sind sexistische Wortschöpfungen der Medien. In der heutigen Zeit, wo Rechtspopulismus und Antifeminismus weltweit wieder stärker werden, brauchen wir mehr Leute denn je, die sich dem Ganzen entgegensetzen! Nicht nur im Feminismus, Menschenrechte insgesamt sind bedroht und wenn wir uns organisieren, haben wir eine größere Schlagkraft. Deswegen …
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dpa reagiert positiv auf Offenen Brief zum Jubiläum

Schluss mit Familiendrama: Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) feiert diese Woche ihr 70-jähriges Jubiläum. Dies haben wir zum Anlass genommen und der Chefredaktion einen Offenen Brief geschrieben. Nun hat der Nachrichtenchef Froben Homburger ziemlich positiv reagiert. In Zeiten kursierender Falschinformationen, viral gehender Hass-Postings und erstarkender populistische Kräfte wird der Einfluss von Medien sichtbarer denn je. Sprache hat die Macht Emotionen und …
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#UnfollowPatriarchy – kommt ihr mit?

Deutsche Medien haben ein Sexismusproblem. Dass in Deutschland jeden dritten Tag eine Frau durch den ehemaligen oder aktuellen Partner getötet wird? Kaum im Bewusstsein der Bevölkerung. Dass Abtreibung immer noch der Gnade des Staates, und damit meist einzelner Männer unterliegt? Kaum bekannt. Die meisten denken, Abtreibung sei schon längst legal. Mit unserer neuen Kampagne #UnfollowPatriarchy geben wir dem Sexismus in …
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ESC der deutschen Medienlandschaft: taz und stern im Vergleich

Während der Eurovision Song Contest gestern vielleicht zum Klatschen animierte, veranlasst uns die Berichterstattung dazu, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ausschlaggebend ist der musikalische Beitrag der israelischen Kandidatin Netta und nicht zu vergessen: ihr Aussehen. Ein exzentrischer Kleidungsstil, eine Figur abseits der Mainstream-Schönheitsideale und auch noch einen Song im “Sinne der MeToo-Debatte” – Die Medienwelt ist aufgeregt! Wir haben …
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