Bodyshaming und die Abwertung und Pathologisierung von Körpern außerhalb der medial repräsentierten „Norm – das Oktober Medienscreening

Die sommerliche Hitze ist Vergangenheit, der erste Schnee ist im Anmarsch – doch all das hält die großen deutschen Zeitungen nicht davon ab, vor allem (halb-)nackte, junge, weiße, schlanke cis-Frauen (und Männer) abzubilden. Auch im Oktober durften wir  wieder Zeugen* unzähliger sexistischer Totalausfälle medialer Berichterstattung werden. Hier ein paar „Highlights“ des Oktober-Medienscreenings. Kontext? Fehlanzeige! Ein inhaltlicher Bezug ist so gut …
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Let’s be careful with each other, so we can be dangerous together!

Let’s be careful with each other, so we can be dangerous together! Genau deswegen haben wir uns mit FaulenzA und mit dem SchwuZ in Berlin zusammengetan. Herausgekommen ist eine Podiumsdiskussion, eine Release-Party von FaulenzAs zweiten Studioalbum mit anschließender Hot Topic Party. Also merkt euch den 16. November 2018 schon mal vor und feiert mit uns gemeinsam den Untergang des Patriarchats.
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Der Sommer in Deutschland – nur weiße, junge Mädchen!

Ihr erinnert euch? Vor nicht allzu geraumer Zeit war Sommer und es war extrem heiß. Was die hohen Temperaturen aber noch unerträglicher machte, war die mediale Sommer-Berichterstattung. Auf die Spitze getrieben wurde der ganze Mix aus Sommerloch, absurden Artikeln und kollektivem Jammern über schlaflose Nächte jedoch durch die Unmengen an fehlplatzierten, sexistischen Bildern und Überschriften.
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#O’grapschtis!- warum der Kampf gegen sexualisierte Gewalt auf dem Oktoberfest in die Chefetagen führen muss

Am Abend des 27. September kam die Meldung, dass eine Finnin auf dem Oktoberfest vergewaltigt wurde, die Tat selbst, ereignete sich bereits am ersten Samstag des Fests. Neben ihr ein 25-jähriger Münchner, der sich gerade die Lederhosn zuknüpfte, ein Sicherheitsmitarbeiter entdeckte ihn. Das Oktoberfest hat wieder angefangen, und Meldungen dieser Art sind immer wieder schockierend, aber kaum noch überraschend. Allein …
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Kennste? Kennste?!! – Bachelors im Paradies und andere Unterhaltungssexismen

Am Mittwoch lief die dritte Folge von „Bachelor in Paradise“ – und Unterhaltungsformate die sich mit dating, Sex und zwangsläufig eben auch mit den üblichen Geschlechterklischees befassen, sind am florieren.  Wie Unterhaltungssexismus funktioniert, und wieso er irgendwie immer noch eine Art „guilty pleasure“ darzustellen scheint (spoiler alert: auch für manche aus unserem Team!) – dazu ein paar Zeilen von unserer …
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Dates gegen Amokläufe! Oder warum Frauen Schuld haben, wenn sie umgebracht werden

Am Freitag den 18.05.2018, erschoss wieder ein Junge in den USA neun seiner Mitschüler*innen, und zwei seiner Lehrerinnen an einer High School in Texas. Man könnte über Waffen, die NRA, oder toxische Maskulinität reden. Aber es scheint, manche von uns, sind noch nicht so weit. Ach BILD, manchmal seid ihr wirklich so nah dran, es zu kapieren – und dann …
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ESC der deutschen Medienlandschaft: taz und stern im Vergleich

Während der Eurovision Song Contest gestern vielleicht zum Klatschen animierte, veranlasst uns die Berichterstattung dazu, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ausschlaggebend ist der musikalische Beitrag der israelischen Kandidatin Netta und nicht zu vergessen: ihr Aussehen. Ein exzentrischer Kleidungsstil, eine Figur abseits der Mainstream-Schönheitsideale und auch noch einen Song im “Sinne der MeToo-Debatte” – Die Medienwelt ist aufgeregt! Wir haben …
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BILD-Shit Bingo

Ein paar Stunden auf bild.de oder doch eine Print-Ausgabe? Wie viel Zeit braucht die BILD-Redaktion wohl, für ein BINGO, Doppel-Bingo oder sogar um alle BILDshit-Begriffe zu verwurschteln? Wenn die BILD-Redaktion auf eines steht, dann sind das Neologismen. Sie vermischen sexualisierte Worte mit diversen Ereignissen, getrennt durch einen Bindestrich und schon klopft man sich in der Redaktion auf die Schultern: Ein …
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Kunst statt Kommerz – wenn „Sex sells“ sich eben nicht mehr verkauft

Werbung ist wirklich überall – auf dem Kneipenklo, in der Bahn und vor allem auf öffentlichen Plätzen. Denn Werbung will vor allem eins: gesehen werden und so viele Menschen wie möglich erreichen. Das Adbusting-Kollektiv Dies Irae hat darauf kein Bock und gestaltet Werbung einfach mal um. GEM hat mit Dies Irae gesprochen und mal nachgefragt, was sie mit ihrer Arbeit bewirken …
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