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Sexistische Berichterstattung in den Medien ist Gewalt in Worten. Studien belegen den engen Zusammenhang zwischen sexistischer Berichterstattung und Gewalt gegen Frauen, trans* und inter* Menschen und Queers – dagegen kämpfen wir!
Sexistische Berichterstattung lässt sich in unterschiedlichen Formen beobachten. Gewalt gegen Frauen wird verharmlost, Frauen werden objektifiziert, Frauen werden als inkompetent dargestellt, degradiert, unrealistische Körperideale und Geschlechterstereotype werden zur gesellschaftlichen Norm deklariert. Für diese Mechanismen finden sich in der täglichen Berichterstattung unzählige Beispiele. Durch diese Berichterstattung tragen Medien Verantwortung für den Umgang mit Frauen* in der Gesellschaft.
2015 hat sich der Verein Gender Equality Media e.V. aus der Kampagne Stop Bild Sexism heraus gegründet, um den Sexismus in der medialen Berichterstattung in Deutschland flächendeckend zu analysieren, aufzudecken und zu bekämpfen. Mit einem dreiteiligen Konzept, das aus Forderungen, Medienscreenings und der Selbstverpflichtung der Medien besteht, wollen wir medialen Sexismus bekämpfen.
Basierend auf von uns täglich durchgeführten Medienscreenings, erstellen wir regelmäßig Studien. Unser Social Media-Team adressiert sexistische Berichterstattung, klärt über mediale Schieflagen auf und tritt mit Medienproduzent*innen in direkten Kontakt. Darüber hinaus geben wir Workshops für Organisationen, Verlage und Redaktionen, in denen wir die Mechanismen sexistischer Berichterstattung herausarbeiten und positive Anreize zur Vermeidung geben.
Unser erklärtes Ziel ist ein Kulturwandel in den Medien, eine geschlechtergerechte und diskriminierungsfreie Öffentlichkeit, das Ende des medialen Sexismus in Deutschland sowie die Schaffung eines breiten Bewusstseins für eine diverse Berichterstattung.
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